
Schulgeschichte
Im Jahr 2025 begeht das Franz-Meyers-Gymnasium in Mönchengladbach-Giesenkirchen sein 50-jähriges Jubiläum. Seit seiner Gründung im Jahr 1975 hat sich das FMG zu einer festen Größe in der Bildungslandschaft der Region entwickelt. In Anlehnung an einen Artikel der Rheinischen Post zum 25-jährigen Jubiläum könnte man sagen: 50 Jahre alt und immer noch kein bisschen müde. Wir feiern unser goldenes Jubiläum.
Wirft man einen Blick zurück, lässt sich die Vorgeschichte unserer Schule schon 1970 mit einer Elterninitiative verorten, die sich für ein neues Gymnasium in Rheydt einsetzte. Der Stadtrat beschloss jedenfalls am 19. Dezember 1973, im damals noch selbstständigen Rheydt ein viertes Gymnasium zu errichten; gleichzeitig wurde beschlossen, am 1. August 1974 in allen Rheydter Gymnasien die Koedukation einzuführen. Es gab heftigen Streit, wo das neue Gymnasium errichtet werden sollte. Entgegen der Stimmen der CDU wurde Mülfort als Standort ausgewählt.
Die Zahl der angemeldeten neuen Fünftklässler*innen reichte nicht für eine dreizügige Schule, deshalb wurden die 71 Schüler*innen des geplanten Gymnasiums Mülfort zum Schuljahresbeginn 1974 für ein Jahr dem Gymnasium Odenkirchen angegliedert und von dort offiziell beschult, aber tatsächlich in der Hauptschule Asternweg in Giesenkirchen untergebracht. Dass die Entscheidung in der Frage nach dem Standort des neuen Gymnasiums im Frühjahr 1975 auf Giesenkirchen fiel, ist dem ehemaligen Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers, unserem heutigen Namensgeber zu verdanken.
Franz Meyers, ein gebürtiger Giesenkirchener, setzte sich zeitlebens für Bildung und soziale Gerechtigkeit ein. Seine Verbundenheit mit der Region und sein Engagement für die Jugend spiegeln sich bis heute im Leitbild unserer Schule wider.
Zum Schuljahresbeginn 1975 waren mit 107 Schüler*innen auch ausreichend Fünftklässler*innen vorhanden, so dass die Bedingungen für ein dreizügiges Gymnasium erfüllt war.
In den ersten Jahren nach der Schulgründung des „Gymnasiums Giesenkirchen“ prägten eher notdürftig errichtete Pavillons als Ersatz für ein festes Schulgebäude den neuen Schulalltag im Asternweg. Erst im November 1979 wurde der von der Schulpflegschaft schon 1978 angeregte Vorschlag vom Hauptausschuss der Stadt Mönchengladbach beschlossen: Das „Kind“, das in den Anfangsjahren vom ersten Schulleiter Ernst Elsenbroich als „schwächliche Frühgeburt der Stadt Rheydt“ bezeichnet wurde, sollte endlich einen Namen bekommen: Franz-Meyers-Gymnasium. In dieser Namensgebung zeigt sich bis heute unsere Dankbarkeit gegenüber unserem Namensparton.
Zu Beginn der 1980 Jahre zeigte sich rasch, dass die durch die Pavillons zur Verfügung stehenden räumlichen Kapazitäten angesichts der wachsenden Schüler*innenzahl nicht mehr ausreichten. Daher mussten von 1980-1982 die Räume der früheren Volksschule Katzenbauerstraße in Schelsen genutzt werden – eine organisatorische und logistische Zerreißprobe für Lehrkräfte, Schüler*innen und Verwaltung. Die Raumnot spitzte sich im darauffolgenden Jahr sogar so zu, dass man dazu übergehen musste, notgedrungen eine Vorstunde einzuführen, die schon um 7.35 Uhr begann.
Hoffnung auf Besserung in den Jahren der Trennung und Raumnot versprach die im Herbst 1980 endlich eingerichtete Baustelle zur Errichtung eines Neubaus. Am 4. Juli 1981 wurde der Grundstein zum Bau des Schulgebäudes gelegt. Unser Namenspatron Dr. Franz Meyers wohnte dem feierlichen Festakt der Grundsteinlegung bei. Zum Schuljahresbeginn 1982/83 war das Gebäude bezugsfertig, die Mehrfachhalle und die Sportanlage am Asternweg folgten 1982. Passend zur Verabschiedung des ersten Abiturjahrgangs am Franz-Meyers-Gymnasium wurden die Schul- und Stadtteilbibliothek sowie das Pädagogische Zentrum im Jahr 1983 fertiggestellt. Damit hatte das FMG bewiesen, dass es sich von der neu gegründeten Schule mit eher provisorischem Charakter zu einem Gymnasium etabliert hatte, das junge Menschen mit der Allgemeinen Hochschulreife ins Leben entließ. Zu diesem ersten, besonderen Jahrgang an unserer Schule zählte auch unser heutiger Erprobungsstufenkoordinator Achim Warner. Schon als Schüler der ersten Stunde hat er das FMG in den Anfangsjahren erlebt und hielt sogar mit dem Reifezeugnis in der Tasche die Rede für den Abiturjahrgang 1983. So sehr mit dem FMG verbunden, kehrte er zu seinem Referendariat an unsere Schule zurück.
Die baulichen Veränderungen waren damit allerdings noch lange nicht abgeschlossen: Raumnot prägte die Geschichte des FMG auch weiterhin. So wurden beispielsweise 1995 der Verwaltungstrakt aufgestockt und – nach einem zäh geführten Kampf gegen die in der Zwischenzeit zu einer Zumutung für Schüler*innen und Lehrkräfte gewordenen Pavillons – der Bau eines weiteren Gebäudes 2000 schlussendlich begonnen: das A-Gebäude. Seit dem Schuljahr 2004/2005 werden dort auch weitere Klassen und Kurse unterrichtet und die Pavillons gehören endgültig der Vergangenheit an. Im Jahr 2009 wurde zudem noch ein Boulderraum in der Turnhalle eingerichtet und die Cafeteria, die schon von 1983-1986 zunächst im Vorraum der Turnhalle von Eltern geführt und ab 1995 wieder neu geöffnet worden ist.
Mit Blick auf die letzten 25 Jahre unserer Schulgeschichte zeigen sich einige Besonderheiten, die uns als Schule heute noch prägen. Im Jahr 2009 vollendete sich ein Prozess, der schon mit der Einführung des bilingualen Bildungszweiges 1991 angebahnt wurde: Das Franz-Meyers-Gymnasium wurde als Europaschule zertifiziert. Diese Auszeichnung bestätigte, was schon unzählige Austauschfahrten, Kultur- und Sprachkontakte im Laufe unserer Schulgeschichte verdeutlichten: die feste Verankerung des europäischen Gedankens in unserem Schulprofil. Großen Wert legen wir nach wie vor regelmäßige Austauschfahrten, wie z. B. nach Finnland, Italien, Frankreich, Großbritannien oder neuerdings auch die Niederlande. Die Förderung des Fremdsprachenerwerbs beispielsweise durch Fachunterricht auf Englisch, Wettbewerbe oder Fremdsprachenzertifikate stellen einen festen Bestandteil dar.
Unsere Schule wurde in den vergangenen Jahren zwei Mal von der sogenannten Qualitätsanalyse geprüft: In den Jahren 2006 und 2019 besuchte uns der „Schul-TüV“ des Landes Nordrhein-Westfalen und bewertete unsere Schul- und Unterrichtsentwicklung auf verschiedenen Ebenen jeweils in einem umfassenden Qualitätsbericht. Die Bedeutung unserer steten Weiterentwicklung der Schul- und Unterrichtsqualität wurde nicht zuletzt auch durch die Besuche der Qualitätsanalyse bestätigt. So wurde beispielsweise ein neues Förderkonzept erarbeitet und mit der Einführung des Lernbüros 2013 umgesetzt. Dieses wurde durch die Lernbegleitung im Jahr 2015 und durch das Angebot des Lerncoachings 2019 erweitert. Im Jahr 2010 veränderten wir unser Stundenraster auf 67,5-minütige Stunden. Die Umstellung von G8 auf G9 ließ uns 2019 wieder zurückkehren zum 45-Minuten-Rhythmus. Durch diese Veränderung im Stundenraster hatten wir die Möglichkeit, unsere LeAs (kurz für: individuelle Lernangebote) einzuführen, die sich seitdem fest etabliert haben und durch eine große Bandbreite individuelle Interessen und Stärken fördern. Zur Förderung des Lernklimas kamen selbst Vierbeiner an unserer Schule zum Einsatz: Die Schulhündinnen Muna und Hannelore begleiteten ihre Frauchen in zahlreiche Klassen und begünstigten nicht nur das Lernverhalten, sondern erzielten auch positive Effekte auf das Sozialverhalten und Verantwortungsbewusstsein der Schüler*innen.
Dass am FMG neben den lehrplanorientierten Inhalten auch noch weitere Bildungsziele verfolgt werden, zeigte sich unter anderem durch die Einführung eines Projekttages rund um das Thema Glück. Die weite Interpretation des Glücksbegriffes zeigte über mehrere Jahre, wie wichtig z. B. Zufriedenheit, Ausgeglichenheit, kreatives Schaffen oder sportliche Betätigung für junge Menschen sind. So setzt sich unsere Schule gezielt dafür ein, dass Schüler*innen gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen gewachsen sind. Ein Fokus liegt derzeit auf der Bildung für Nachhaltige Entwicklung, der Förderung des Umgangs mit digitalen Medien sowie der Stärkung sozialer Kompetenzen. Eine Konstante an unserer Schule stellt seit 1985 die Wohltätigkeitswanderung dar, die auch im aktuellen Schuljahr stattgefunden und durch ihren Erlös gemeinnützige Organisationen international sowie regional unterstützt hat.
Auch im Bereich der technischen Ausstattung lassen sich in den vergangenen Jahren positive Veränderungen feststellen: Im Jahr 2017 wurde, angestoßen durch eine Idee aus der Elternschaft, das Lego-Education-Innovation-Studio am FMG eröffnet. Hier können Schüler*innen im Bereich MINT bauen, experimentieren und forschen. Das gezielte Engagement unserer Schule in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik führte auch im Jahr 2022 zur Auszeichnung als MINT-freundliche Schule. Als zukunftsfähig und innovativ bewies sich das FMG in der Zeit der Schulschließung während der Corona-Pandemie. Schon kurze Zeit nach dem abrupten Aus des Präsenzunterrichtes gelang die Einrichtung einer digitalen Lernplattform für Lehrkräfte und Schüler*innen unserer Schule. Durch viel Geduld aller Beteiligten und den unermüdlichen Einsatz zahlreicher Lehrkräfte konnte schon bald mit dem Fernunterricht gestartet und diese Form des Distanzlernens auch für weitere Lockdown-Phasen eingeübt werden. In diesem Zuge konnte eine starke Zunahme an Digitalisierung festgestellt werden: Nicht nur, dass alle Lehrkräfte und Schüler*innen jetzt über einheitliche Schul-Mail-Adressen verfügen und über Microsoft Teams miteinander kommunizieren können, sondern auch die mediale Ausstattung aller Beteiligten veränderte sich rasant. Im Unterricht sind spätestens seit dem Ende des Schullockdowns Tablets nicht mehr wegzudenken. Auch der Unterricht nach der Rückkehr in den Präsenzunterricht wurde zunehmend digitaler: Im A-Gebäude ergänzen große Monitore die Tafeln, im B-Gebäude sind die grünen Kreidetafeln seit 2024 endgültig modernen interaktiven Tafeln gewichen. Diese medialen Erneuerungen geben immer wieder einen Anstoß, auch den Unterricht innovativer und zukunftsfähiger zu gestalten. Keine einfache Aufgabe in einer schnelllebigen Zeit, aber eine, die die Schulentwicklung des FMG stets verfolgt, beispielsweise mit einer grundlegenden Veränderung des Mathematikunterrichtes, in dem keine herkömmlichen Klassenarbeiten mehr geschrieben werden, sondern kompetenzorientierte Tests angeboten werden.




























































Jubiläumsjahr
Das Franz-Meyers-Gymnasium blickt auf 50 Jahre erfolgreiche Bildungsarbeit zurück. Mit einem starken sozialen Engagement, einer zukunftsorientierten Ausrichtung und einer tiefen Verbundenheit zur Region hat sich unsere Schule einen festen Platz in der Gemeinschaft erarbeitet. Das goldene Jubiläum feiern wir mit einem Jubiläums-Jahr: Durch verschiedene Projekte, Events und Vorträge wird das 50-jährige Bestehen gewürdigt.
Ehemalige Schüler wie Radiomoderator Axel Tillmanns oder Reise-Influencer Luca Pferdmenges begeisterten im PZ mit ihren Vorträgen. Einen Blick in die Berufswelt der Zukunft konnten Schüler*innen im TouchTomorrowTruck der Dr. Hans Riegel Stiftung werfen, der das FMG besuchte. Darüber hinaus durfte das FMG in diesem Jahr Ausrichter für die große Karriere-Messe CheckInBerufswelt sein, die rund 1500 interessierte Schüler*innen aus Mönchengladbach und Umgebung besuchten.
Darüber hinaus feierte das Franz-Meyers-Gymnasium mit der Teilnahme am Karnevalsumzug in Giesenkirchen seinen 50. Geburtstag und setzte ein Zeichen für Demokratie und Diversität. Unter dem Motto „FMJ – janz jeck & bunt für Vielfalt“ begleiteten zahlreiche Schüler*innen und Lehrkräfte als Kerzen verkleidet eine riesige dreistöckige Torte auf dem Karnevalswagen, die in mühsamer Kleinstarbeit von Schüler*innen entworfen und gebaut worden ist.
Neben diesen Vorträgen und Events steht das Jubiläumsjahr zudem ganz im Zeichen des sozialen Engagements. Unter dem Motto „50 Jahre FMG – 50 gute Taten“ setzt die Schulgemeinde zahlreiche Projekte um, die ihrer Umgebung zugutekommen: Sammeln von Elektro-Schrott, Basteln von Dekoration für Seniorenheime, gezielte Einsparung von CO2 durch die Fahrrad-Challenge „Stadtradeln“, Müllsammeln, Blutspenden, Sammeln von Lebensmittelspenden für Bedürftige, u. v. m.
Ein Highlight stellt das große Schulfest am 28. Juni 2025 dar, eine wunderbare Gelegenheit, nicht nur auf die vergangenen Jahre zurückzublicken, sondern vor allem die lebendige Schulkultur zu feiern, und gemeinsam in die Zukunft zu schauen.
Schulfest
Das Franz-Meyers-Gymnasium blickt auf ein halbes Jahrhundert zurück. Das goldene Jubiläum wurde am 28. Juni 2025 bei strahlendem Sonnenschein auf dem Schulgelände am Asternweg gefeiert. Im Mittelpunkt standen nicht nur die vergangenen 50 Jahre erfolgreicher Schulentwicklung, sondern vor allem die lebendige Schulkultur und das vielfältige Schulleben.
Neben zahlreichen spielerischen und sportlichen Mitmachaktionen spiegelten verschiedene Programmpunkte die Vielfalt des Schullebens am Franz-Meyers-Gymnasium wider und würdigten das Jubiläum auf besondere Weise. Ein besonderes Highlight des Schulfests war die feierliche Eröffnung der Jubiläums-Skulptur „Oase“. Diese Begegnungsskulptur wurde im Rahmen eines schulweiten Wettbewerbs unter der Leitung von Kunstlehrerin Daniela Schmitz-Heß entworfen, geplant und gemeinsam umgesetzt – und das über das gesamte letzte Schuljahr hinweg. Die beiden Bildhauerinnen Michaela Masuhr und Gudrun Schuster arbeiteten wochenlang eng mit den Schülerinnen und Schülern zusammen, um die Skulptur zu realisieren. Bei der kunstvollen Gestaltung der Wandmosaike unterstützte die Mosaikkünstlerin Rahab. Die Skulptur, die aus den Ideen der Schülerinnen und Schüler des FMG entstanden ist, soll auch in Zukunft ein Ort der Begegnung und des Austauschs für viele Generationen sein, so Schmitz-Heß. Großen Dank sprach die stellvertretende Schulleiterin Alexandra Oellers nicht nur an die Kunstlehrerin, die Künstlerinnen und die mitwirkenden Schüler*innen aus, sondern auch an den Förderverein, der seit der Schulgründung mit großem Engagement Projekte unterstützt, die der gesamten Schülerschaft zugutekommen.
Ein weiteres kreatives Projekt war die Entwicklung verschiedener Jubiläums-Designs durch Schülerinnen und Schüler. Diese Designs wurden beispielsweise auf Jute-Beutel gedruckt und in liebevoller Handarbeit bestickt, bemalt und kunstvoll gestaltet, sodass echte Unikate entstanden. Die schönsten Jubiläums-Beutel wurden auf der Bühne versteigert. Zudem ließ die Schülervertretung T-Shirts und Hoodies mit den Jubiläums-Designs bedrucken und bot diese exklusive Jubiläums-Edition während des Schulfests an.
Musikalisch wurde das Schulfest unter der Leitung von Robert Hillebrands und Marion Bleyer-Heck vom Chor des Franz-Meyers-Gymnasiums begleitet, der durch den Chor des Clara-Schumann-Gymnasiums aus Dülken unterstützt wurde. Auch der traditionelle Schüler-Lehrer-Eltern-Chor des FMG trat auf. Für besondere Stimmung sorgten Gesangsdarbietungen aktueller Schülerinnen und Schüler sowie ehemaliger Absolventen, wie zum Beispiel von Thomas Hußmann oder Marc Pielsticker.
Zu den ehemaligen Schülern des Franz-Meyers-Gymnasiums zählt auch Jens Dauben. Der Zahnarzt engagiert sich im Rahmen der gemeinnützigen Organisation United Smile e. V. für die zahnmedizinische Versorgung in Nepal. Zum wiederholten Male fließt ein Teil des Erlöses aus der traditionellen Wohltätigkeitswanderung der Schule in dieses Projekt. Auf dem Schulfest überreichte Schulleiter Armin Bruder einen Check an Jens Dauben von United Smile e. V.
Artistische und tänzerische Darbietungen rundeten das vielfältige Programm ab. Dabei traten unter der Leitung von Sportlehrerin Sabrina Vorwerk Schülerinnen und Schüler auf, die im Oktober ihr Können beim internationalen Zirkusfestival in Hückelhoven unter Beweis stellen werden.
Zudem präsentierte die Schule die Ergebnisse der Projekttage unter dem Motto „50 Jahre. Wir am FMG in MG“, bei denen vielfältige Aspekte der Region untersucht wurden. Der Begriff „Heimat“ wurde auf unterschiedliche Weise interpretiert: Schülerinnen und Schüler fotografierten einander an zentralen Orten in Giesenkirchen und brachten damit das schuleigene Design auf Hoodies und T-Shirts zur Geltung. Zudem setzte eine andere Fotogruppe schulische Alltagsszenen mit Figuren im Miniaturformat künstlerisch in Szene. Darüber hinaus wurden zentrale Orte Giesenkirchens von einer weiteren Schülergruppe als Postkartenmotive in Form von Aquarellen dargestellt. Statt einer klassischen Jahreschronik erarbeitete eine andere Projektgruppe ein FMG-Magazin, das das aktuelle Schulleben auf moderne und anschauliche Weise präsentiert. Weitere Gruppen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv, forschten zu Straßennamen in Giesenkirchen oder untersuchten, welche Bewegungsformen und Sportarten die Vereine in Giesenkirchen und Umgebung anbieten. Eine andere Gruppe widmete sich der Schulgeschichte: Sie durchforstete das schulinterne Fotoarchiv und entdeckte bei der Digitalisierung von Dias aus den ersten Jahren nach der Schulgründung interessante Fundstücke. Die Präsentation der Schulgeschichte in analoger und digitaler Form beim Schulfest bot vielen Eltern, Ehemaligen und Wegbegleitern der Schule wertvolle Einblicke in die Vergangenheit.
Ehemaligentreffen 2025 - Wir feiern ein Wiedersehen am FMG!
Liebe ehemalige Schülerinnen und Schüler, liebe Freunde und Wegbegleiter des FMG,
wir feiern in diesem Jahr 50 Jahre Franz-Meyers-Gymnasium – ein halbes Jahrhundert voller Geschichten, Erinnerungen und gemeinsamer Erlebnisse!
Zu diesem Anlass laden wir euch herzlich zum großen Ehemaligentreffen ein:
Freitag, 26. September 2025, 19:00 Uhr im Franz-Meyers-Gymnasium
Freut euch auf ein Wiedersehen und schöne Erinnerungen mit Schulfreundinnen und Schulfreunden, Lehrerinnen und Lehrern und einen gemütlichen Abend in vertrauter Atmosphäre. Für das leibliche Wohl ist gesorgt!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen am FMG!

Gemeinschaftsprojekt : 50 gute Taten
50 Jahre FMG. Ein halbes Jahrhundert, und das in Giesenkirchen. Anders ausgedrückt könnte man sagen: für Giesenkirchen. Im Zentrum von Giesenkirchen fühlt sich das FMG mit dem Stadtteil am Rande von Mönchengladbach fest verwachsen.
Daher möchten wir in unserem Jubiläumsjahr die Zahl 50 zum Anlass nehmen, um Giesenkirchen und seinen Bewohnern etwas zurückzugeben, ganz nach dem Motto:
50 Jahre FMG – 50 gute Taten
50 Jahre FMG – 50 gute Taten