Austauschaktivitäten

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Austausch-Aktivitäten am FMG:

Unser Frankreich-Austausch:

Seit 20 Jahren pflegt das Franz-Meyers-Gymnasium bereits intensive Kontakte mit dem Collège Jacques Monod in Compiègne, einer kleinen sympathischen Stadt in der Picardie, nicht weit entfernt von Paris.

Der Schüleraustausch mit unserer Partnerschule findet in der Jahrgangsstufe 9 statt: Schüler/innen, die sich in Klasse 6 oder auch in Klasse 8 entschlossen haben, Französisch als weitere Fremdsprache zu erlernen, haben hier die Möglichkeit, eine Woche in einer französischen Familie zu wohnen und deren Alltag mitzuerleben. Auch das Schulsystem lernen sie dabei vor Ort kennen, und gemeinsam mit der Gruppe werden mehrere Ausflüge, so u.a. nach Paris, unternommen.

Sowohl der Besuch in einer Gastfamilie als auch selbst Gastgeber während des Gegenbesuchs zu sein, ist ein sehr spannendes und unvergessliches Erlebnis!

Darüber hinaus gibt es auch noch die Möglichkeit, längere Zeit in Frankreich zu verbringen. So nutzen einige Schüler/innen der 8. und 9. Klassen das Brigitte-Sauzay- oder das Voltaire-Programm, um zwei oder sogar sechs Monate in einer französischen Gastfamilie zu verbringen.

Zu allen Austauschprogrammen stehen die Französischlehrer/innen gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Auf den folgenden Links gibt es weitere Informationen über die Stadt Compiègne, die Partnerschule und die beiden oben genannten Austauschprogramme:

 

Unser Finnland-Austausch:

Extrem „cool“, extrem „hot“ und extrem angesagt …

So könnte man vielleicht am besten das jüngste Austauschprogramm des FMG mit der Sipoonjoen koulu in Sipoo/Finnland beschreiben.

Extrem „cool“ sind meist im wahrsten Sinne des Wortes die Temperaturen (mit bis zu -30°C), die unsere Schüler/innen jedes Jahr auch im März noch in Finnland erwarten. „Cool“ sind aber natürlich auch die finnischen Gastgeber, von denen wir jedes Jahr sehr herzlich aufgenommen werden.

Extrem „hot“ sind im Kontrast zur Kälte draußen die finnischen Saunen. Hält man die finnische Leidenschaft für das Saunieren für ein Klischee, so wird man vor Ort überrascht sein, wie sehr sich dieses doch bewahrheitet: Kaum eine finnische Familie, die nicht eine Sauna ihr Eigen nennt oder zumindest eine mitnutzen kann. Extrem „hot“ (im Sinne von „in“ oder „angesagt“) sind auch die PISA-Ergebnisse finnischer Schulen. Daher ist ein Einblick ins finnische Schulsystem natürlich besonders reizvoll.

Extrem schön ist Finnlands Hauptstadt Helsinki, die nur ca. 30 km von Sipoo entfernt liegt und immer fester Bestandteil des Austauschprogramms ist, aber natürlich auch die finnische Winterlandschaft, geprägt von schneebedeckten Wäldern einerseits und großer Weite andererseits.

Einfach nur extrem ist die finnische Sprache: Die Sprachverwirrung scheint komplett, wenn man sich morgens einen „Hyväa huormenta“ wünscht und mittags bei Hesburger (der finnischen Ausgabe von Mc D.) ein „Arteria“ bestellen muss, um ein Menu zu bekommen. Da ist man froh, dass die meisten Finnen sehr gut Englisch sprechen, und man macht gerne von seinen eigenen englischen Sprachkenntnissen Gebrauch.

Alles im allem ist eine Teilnahme am Finnlandaustausch daher extrem empfehlenswert und wie die Zahl der jährlichen Bewerbungen aus der Stufe 9 zeigt, auch extrem angesagt.


Text: D. Löffelmann, Fotos: M. Köhn

 

Unser Italien-Austausch: