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Bericht zum Finnland-Austausch

Hei, Tervetuloa Saksaan!

Mit einem lauten „Herzlich Willkommen“ wurden die Schüler und Schülerinnen unserer Partnerschule in Finnland am Flughafen Düsseldorf in Empfang genommen. Nachdem wir bereits in Finnland zu Gast sein durften, erwartete nun „unsere Finnen“ ein buntes Programm in Deutschland, angefangen mit einer Willkommens-Party am ersten Abend.

Schon am ersten gemeinsamen Tag (dem Familientag, weil es ein Sonntag war) starteten die Jungendlichen in privatem Rahmen unter anderem mit einem Auslug in das Phantasialand in Brühl, verschiedenen Ausflügen und einem abendlichem Besuch im Restaurant. Am nächsten Tag, nach einer offiziellen Begrüßung am FMG, ging es weiter zum Hi-Fly in Mönchengladbach. Gestärkt durch einen anschließenden Restaurantbesuch stand eine Stadtführung auf dem Programm. Am Dienstag besuchten die Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit den Jungendlichen des zeitlich stattfindenden Italien-Austausches das Haus der Geschichte in Bonn. Geschichtsträchtig ging es dann am Mittwoch weiter mit einer Führung durch den Kölner Dom. Die anschließende Freizeit wurde für ausgiebige Shopping-Touren genutzt, schließlich hat die Kölner Innenstadt auch diesbezüglich so einiges zu bieten. Düsseldorf durfte als unserer Landeshauptstadt natürlich nicht fehlen, also ging es am Donnerstag mit der Bahn zuerst in den Medienhafen. Auch hier bekamen die Jugendlichen wieder die Möglichkeit, die Stadt auf eigene Faust zu entdecken, bevor am Nachmittag im Forum NRW eine Sneaker- Ausstellung mit rund 250 Kultschuhen, darunter auch verschiedene Sammlerstücke, zu bewundern war. Wie Schule am FMG so läuft konnten die finnischen Schülerinnen und Schüler am Freitag erfahren. Sie besuchen den Unterricht und konnten unter anderm auch mit Herrn Baum in unserer Sporthalle „Bouldern“.

Wenn es eine Begrüßungsparty gibt, darf eine Party am letzten Abend natürlich nicht fehlen! Gemeinsam mit den Lehrern wurde gefeiert, gegessen und gelacht. Die ein oder andere Feier wurde privat selbstredend im Anschluss noch „draufgepackt“ :-)…

Samstag hieß es dann Abschied nehmen nach einer Woche mit viel Programm, vielen gemeinsamen Erlebnissen und vor allem: viel Spass und noch mehr Gelächter. Ein letztes gemeinsames Foto, eine letzte Umarmung und viele, da sind wir sicher, sehen sich wieder!

P.S.: Und da wollten „die Finnen“ auf einmal gar nicht zurück, in Finnland
gab es nämlich einen Schneesturm mit 50cm Neuschnee…:-)

Nicole Held

Frühjahrsputz am FMG

Mit großem Einsatz haben sich die Kinder der 6b von Frau Seidel und Herrn Meisen am Freitag rund um das Schulgelände am Mönchengladbach Frühjahrsputz beteiliogt und „wilden Müll” aufgesammelt. Dieses soziale Engagement freut uns sehr und zeigt auch das Interesse der Kinder für unseren Wohn- und Lebensraum in  Giesenkirchen. Weniger schön waren die Müll-Fundstücke, die u.a. auch aus einem Nagerkäfig und einem zerbrochenen Waschbecken bestanden. Es ist schon erstaunlich, was manche Leute so in der Natur entsorgen.

Thomas Meisen

Bilderrätsel der FMG-Schülerzeitung

Emil, ab kommendem Sommer neuer Schüler in Klasse 5, ist der Gewinner des Bilderrätsels der Schülerzeitung. 

Am Tag der offenen Tür hat Emil die meisten der Detailfotos den Orten am FMG zuordnen können und somit einen 10 Euro Gutschein von “Schreibwaren Rosen” in Giesenkirchen gewonnen.

Text: Thomas Meisen

 

Die Artikel der Schülerzeitungs-LeA können hier gelesen werden.

Textilworkshop für den Projektkurs “Upcycling”

Ein Teil des diesjährigen Projektkurses der Q1 von Herrn Meisen hat eine Schülerfirma zum Thema “Upcycling” gegründet und erstellt aus getragenen T-Shirts oder Pullovern Kissenhüllen. So kann man seinem Lieblingsshirt eine zweites Leben auf der Couch geben.

Da das Nähen nicht ganz einfach ist und die meisten Schüler damit noch keine Erfahrung hatten, gab es mit Unterstützung des ZDI-Zentrums Mönchengladbach einen Workshop.

Dort wurde nicht nur das Erstellen eines Schnittes und das Nähen der Kissen erlernt, sondern auch noch viel Wissen rund um das Thema Stoffe und Textilwirtschaft vermittelt.

Malwettbewerb – Friede, Freude, Fantasie!

Die Klasse 6c hat am Malwettbewerb des Mönchengladbacher Karnevalsband und der Marketinggesellschaft MG teilgenommen. Das diesjährige Motto hat die SchülerInnen sehr inspiriert und es sind viele unterschiedliche Ideen in die große Gemeinschaftsarbeit eingeflossen. 

Friedensboten in Form einer Taube und eines Einhorns fliegen über unsere Erde, die von einer Menschenkette jeglicher Couleur gesäumt wird. Ob groß oder klein, dünn oder dick, dunkel oder hell – alle stehen zusammen, halten sich an den Händen und bilden eine Einheit. Es könnte so schön sein, aus zuckerwattigen freundlichen Wolken regnet es Bonbons und Zuckerstangen. Planeten werden über einen Regenbogen miteinander verbunden. Gewiss kein Zufall, ist doch der Regenbogen seit jeher ein Zeichen für Hoffnung, Frieden und Vielfalt.

Besonders sticht das phantastische, pinke Einhorn hervor, welches die Flaggen der Länder tätowiert hat, in denen gerade Gewalt und Krieg herrscht. Rote Herzchen tanzen zwischen den feindlichen Ländern – so einfach und doch so eine schöne Antwort der SchülerInnen! Das Wort FriEDEN steht in großen blutigen Lettern am linken oberen Bildrand. Eden – die Vorstellung einer friedvollen Welt scheint gerade so unerreichbar wie das Paradies selbst… aber wir müssen es uns unbedingt jeden Tag aufs Neue wünschen und daran arbeiten, finden die SchülerInnen der 6c! Das habt ihr toll gemacht!

Daniela Schmitz-Heß

Weitere Kunstwerke unserer Schülerinnen und Schüler können in der Kunstgalerie angeschaut werden.

Fußballerin und Ordensschwester – der eigenen Passion folgen!

Am 31.10.23 kam Bettina Berens, eine Ordensschwester und Fußballerin, zu Besuch ans FMG und erzählte uns von ihrem Leben als Kind, auf dem Fußballplatz und im Orden. Schwester Bettina wurde in Bitburg geboren und fing schon früh mit dem Fußball an. Bettinas Vater, der leider vor ihrer Geburt verstorben war, hatte auch Fußball gespielt. Schon sehr bald erkannten ihre Lehrer, dass sie ein Talent für Fußball hat. Ab da speilte sie bei den Jungs mit und man sah, dass es ausgeglichen war. Als sie ungefähr 14-16 war, wechselte sie zum TUS Aarbach. Mit 20 spielte sie ein internationales Fußballspiel in Rom, für die Deutsche Nationalmannschaft der Frauen mit Martina Voss-Tecklenburg. Das war an Ostern und ein wichtiger Moment in ihrem Leben. 

Fußball bedeutet Bettina viel und hat ihr geholfen, in ihrem Leben viel zu verarbeiten, zum Beispiel auch den Verlust ihres Vaters und einer engen Freundin. Trotzdem war ihr Leben mit dem Fußball nicht immer perfekt: Bettina hatte häufig Probleme mit dem Sprunggelenk und ihr Arzt sagte, es sehe aus wie das einer 80jährigen, als sie noch jung war. Mit 22 hatte sie dann eine schlimme Verletzung. Danach spielte sie zwar noch etwas weiter, mit 28 hörte sie aber mit Fußball auf. Sie trat in einen Orden ein und half Kindern in der Welt, die nicht so viel hatten. Bettina erzählte uns, dass sie durch eine Freundin zur Ordensschwester wurde. Sie ermutigte uns, dass wir immer an uns und unsere Träume glauben sollen! 

Text von: Ben Büngers, Enya und Lena Klamke, Greta Oczko und Sofie Schmitz (7. Klasse im Fach Religion bei Frau Hochstrat)

Ehemaligentreffen am 19.01.2024

Weihnachtspredigt 2023

Lesen Sie im Folgenden die Weihnachtspredigt, die Pastor Fischer (Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Rheydt) am im Schulgottesdienst gelesen hat:

Liebe Schülerinnen und Schüler,

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

worauf freut Ihr Euch an Weihnachten am meisten?

Weihnachten ist ja eigentlich ein Fest, das drei Tage dauert, ein langer Abend und zwei Tage, genau genommen.

Ist es Heiligabend?

Und was an Heiligabend, der Tannenbaum, wenn die Lichter brennen, oder die Geschenke, oder das Essen?

Oder die Zeit danach, wenn alle satt sind und die Geschenke ausgepackt sind und alle gemütlich sich an irgendwas freuen?

Gehört der Weg in die Kirche auch dazu und die Weihnachtsgeschichte?

Oder ist das in Eurer Familie anders, das Fest fängt vielleicht viel früher an, oder auch später?

Manche mögen ja auch den 1. Weihnachtstag sehr gerne, es kommt vielleicht Besuch, oder man fährt zu Angehörigen, sieht Großeltern oder Onkel und Tanten?

Fast alle Menschen haben ja auch etwas, was an Weihnachten auf keinen Fall fehlen darf.

Ein bestimmtes Essen, oder die Krippe, oder eine bestimmte Musik.

Mich hat ja immer am meisten der Engel fasziniert, der zu der Krippe dazu gehörte.

In der Weihnachtsgeschichte ist es auch der Gesang der Engel vom Himmel:

Die Klarheit Gottes umleuchtete sie und sie sagen: Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.

Und sie sagen:

Euch ist heute der Heiland geboren.

Irgendwie gehören diese beiden Aussagen ja zusammen.

Friede auf Erden – ja, das ist ein schöner Wunsch.

Aber wenn wir nicht ganz blind und taub für andere durch diese Welt gehen, dann wissen wir, dass das diese Welt anders aussieht.

Das wird man nun vermutlich dem lieben Gott nicht sagen müssen.

Der Schöpfer des Himmels und der Erde, der nicht nur sieht, was vor Augen ist, sondern der das Herz ansieht, der wird wohl wissen, wieviele Menschen in Angst und Schmerz leben müssen.

Früher hat man das für sehr weise gehalten, sich Gott vorzustellen wie eine jemanden, der kalt und unbewegt alles bewegt, sozusagen an der Kurbel dreht, damit sich das Weltkarussell weiter dreht.

Da weiß man ja gar nicht, was eigentlich schrecklicher ist, eine Welt, wie sie ist, mit oder ohne einen ewigen Karusselbetreiber.

Manche Menschen mögen tatsächlich Weihnachten gar nicht, und manche können die Friedensbotschaft auch nicht gut hören, weil sie eben gar kein Packende sehen, für so eine Botschaft, für so einen Auftrag:

Friede auf Erden.

Genau deswegen ist auch der zweite Teil der Weihnachtsbotschaft so wichtig:

Euch ist heute der Heiland geboren.

Das gehört irgendwie zusammen und ergibt erst im Zusammenhang Sinn.

Friede auf Erden und Euch ist heute der Heiland geboren.

Denn man kann sich ja fragen:

Was braucht es, um ein Kind auf die Welt zu bringen und großzubekommen?

Und was braucht es, um Frieden zu bekommen?

Die Antwort heißt:

Alles.

Maria, mit dem Kind auf dem Arm, da ist etwas, was das ganze Leben verändert.

Ich glaube, wir alle kennen die tiefe Faszination, die davon ausgeht, wenn man ein Neugeborenes anschauen darf.

So schwach, und doch so stark.

So kleine Hände, und doch schon alles da.

Kann noch gar nichts sagen und zieht doch die ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Frieden auf Erden:

Ein schlafendes Baby, das keine Angst kennt und alles hat, was es braucht.

Aber es braucht auch alles, was wir geben können.

Der Anfang von Frieden ist:

Sich immer wieder daran zu erinnern: Leben beginnt mit der Geburt wir alle sind so in die Welt gekommen.

Über all, in der ganzen Welt, ist das so.

Aber es gilt auch auch – in den Momenten, in denen wir es so friedlich und schön haben, an die Engel zu denken:

So soll es für alle Menschen sein.

Ein Wohlgefallen, Friede auf Erden.

Ich wünsche Euch Weihnachtsferien und Weihnachtstage, in denen wir unsere Herzen und Sinne auf Friedensspuren bringen können, und innerlich die Kraft gewinnen, uns auf Frieden auszurichten.

Gibt es doch kein schöneres Geschenk im Leben, als wenn wir eine Freude machen können.

Amen.

Adventskalender der Studien- und Berufsorientierung

Die Studien- und Berufsorientierung am FMG hat dieses Jahr einen Adventskalender für Q1 und Q2 mit einigen Mitmachaktionen organisiert. Unter allen Schülerinnen und Schülern, die sich an der Aktion beteiligt haben, wurde Anna als Gewinnerin ausgelost. Sie erhielt einen Buchpreis, der sie auf ihrem weiteren Lebensweg und natürlich auch der Studien- bzw. Berufswahl nach dem Abitur unterstützen soll.

Auf dem Foto sieht man die Übergabe des Preises durch das Berufsorientierungs-Team (Sabrina Vorwerk und Thomas Meisen).

Hier finden Sie mehr Informationen zur Beruflichen Orientierung an unserer Schule.