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Rechtsstaatlichkeit hautnah erleben

Rechtsstaatlichkeit hautnah erleben:  Das konnten unsere Neuntklässler*innen vor den Weihnachtsferien während eines Besuches im Amts- und Landgericht Mönchengladbach. Die Exkursion im Fach Wirtschaft- und Politik schloss sich thematisch an die Unterrichtsreihe zum Thema Jugendkriminalität und Jugendstrafrecht an und bot faszinierende Einblicke in die Welt der Justiz.

Während ihres Aufenthaltes durften die Schüler*innen echte Gerichtsverhandlungen mitverfolgen und im Anschluss spannende Fragen an den Richter und Pressesprecher Justus Waßenberg stellen. Dabei interessierten sich die Schüler*innen neben Hintergründen zu den vorher gesehenen Verhandlungen natürlich auch für die Arbeit am Gericht. Ein echtes Highlight war die Möglichkeit, sich im Gerichtssaal mit den Roben der Richter fotografieren zu lassen.

Der Tag war nicht nur für die Schüler*innen, sondern auch für die begleitenden Lehrkräfte sehr interessant. Einige unserer Schüler*innen sind so begeistert, dass sie jetzt ein Praktikum am Gericht in Betracht ziehen.

Vielen Dank an das Amts- und Landgericht Mönchengladbach sowie Herrn Waßenberg für diese spannenden Einblicke in die Welt der Justiz.

 

Text und Fotos: Nele Roelen

Spenden sammeln für die Tafel

Das FMG hat im Dezember fleißig Lebensmittelspenden für die Tafel Mönchengladbach gesammelt. Die gesamte Schule hat sich beteiligt und haltbare Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Mehl, Tee, Kaffee u.ä., aber auch Geschenkpapier im Sekretariat abgegeben. Schüler*innen der Jahrgangsstufen 10 und EF haben dann die Spenden gesichtet und sortiert, in Päckchen zusammengestellt und diese liebevoll verpackt. 


Dank der sagenhaften Spendenbereitschaft unserer Schulgemeinde wurde die Menge an Paketen aus den Vorjahren weit übertroffen.  Danke an alle Beteiligten. 

Ein besonderer Dank gilt auch den Mitarbeitern der Tafel Mönchengladbach, die in der letzten Woche unsere Pakete abgeholt haben und diese nun an bedürftige Menschen verteilen.

Text: Teresa Meyer
Fotos: Lioba Hochstrat

Weihnachtsdekoration für das Seniorenheim

Der Klasse 7a war es ein Anliegen, für das Seniorenheim in Giesenkirchen Weihnachtsdekoration zu basteln. Mit viel Mühe und Sorgfalt haben die Kinder geschnitten, geklebt und gebastelt, um zur weihnachtlichen Atmosphäre im Seniorenheim beizutragen.  Mit einer Karte haben sie ihren Weihnachtsschmuck dort abgegeben.

Text: Teresa Meyer
Fotos: Regina Hollaus

Wie entsteht eine Zeitung?

Am Mittwoch, den 18.12.2024, begrüßte die Klasse 8a im Deutschunterricht von Frau Meyer den Journalisten Fritz Hösel.

Nachdem er lange Zeit als freier Autor für einen bekannten deutschen Verlag im Bereich der beruflichen Aus- und Weiterbildung tätig war, arbeitet Hösel seit einigen Jahren als leitender Redakteur im Verlag PT Promotion. Dort ist er unter anderem verantwortlich für die Stadtteil-Zeitung „unser odenkirchen“.

Ähnlich wie das „Brunnenecho“ ist „unser odenkirchen“ als Stadtteil-Zeitschrift bekannt. Hösel schilderte den Schüler*innen sehr anschaulich, welche zahlreichen Arbeitsschritte bei der Erstellung eines Artikels bzw. eines Heftes erforderlich sind. Besonders die planerischen Überlegungen im Vorhinein sowie die zahlreichen Überprüfungs- und Korrekturdurchgänge beim Verfassen eines Artikels beeindruckten die Schüler*innen. Zudem thematisierte Hösel in seinem Vortrag, wie wichtig eine gründliche Recherche und Überprüfung von Informationen seien. Besonders in Zeiten, in denen auch KI eine Hilfestellung für seinen Arbeitsalltag darstellen könne, bedürfe es stets einer gründlichen Überprüfung und Hinterfragung beim Einsatz von künstlicher Intelligenz.

Mit seinem Besuch konnte Fritz Hösel thematisch an die Unterrichtsreihe „Journalistische Text in Print- und Online-Medien“ anknüpfen. Für die Schüler*innen wurde besonders eindrücklich dargestellt, wie eine Zeitung entsteht. In Zeiten, in denen Informationen meist sehr schnell über das Internet verbreitet werden, konnte so aufgezeigt werden, wie viele Arbeitsschritte einer seriösen Berichterstattung vorausgehen.

Text und Foto: Teresa Meyer

Upcycling-Weihnachtszauber

Weihnachtszauber in die Schule bringen – das war das Ziel der Klasse 5c. Aus diesem Grund haben die Schülerinnen und Schüler fleißig gebastelt und aus alten, aussortierten Atlanten Weihnachtssterne gebastelt. Diese Weihnachtssterne wurden bereits und werden in der gesamten Schule verteilt, sodass alle daran Freude haben können. So schnell kann aus etwas Altem etwas tolles Neues werden. Wir hoffen, dass ihr den Weihnachtszauber auch spürt!

Text und Foto: Carolin Sampels

Studienfahrt nach München

Vor den Herbstferien war unsere Q2 auf Studienfahrt. Für die Leistungskurse Mathematik, Deutsch und Geschichte ging es nach München.
Neben einem Ausflug nach Salzburg besuchten sie das Deutsche Museum und die Allianz Arena. Darüber hinaus setzten sich die Schüler*innen mit dem Thema „Widerstand gegen die NS-Diktatur“ beim Besuch der DenkStätte Weiße Rose am Lichthof der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) auseinander. Zudem setzten sie ein Zeichen gegen das Vergessen des Holocausts, indem sie die Gedenkstätte des ehemaligen KZ Dachau besuchten, in dem mindestens 41500 Menschen starben.
Eine Studienfahrt, die hoffentlich in Erinnerung bleiben wird.

Text: Teresa Meyer
Fotos: Regina Hollaus

Sleepless at FMG – die lange Nacht der Mathematik

Mit einer Quadratzahl motivierter Mathegenies wartete man gespannt auf den Countdown zum Start in die erste Runde mit je 10 kniffligen Aufgaben in zwei Altersstufen: Klasse 5 – 6 und Klasse 7 – 9. Das Ziel von Team “ π-zza“ war hoch angesetzt: Man wollte die dritte Runde erreichen und damit eine Runde weiter kommen als im letzten Jahr. 

Die Unterstufenfreaks freuten sich zum Start besonders über eine Aufgabe, bei der QR-Codes mithilfe von Zahlen im Binärsystem passend ergänzt werden mussten. Da war dann zusätzlich noch malerisches Geschick gefragt. Herr Bruder besuchte uns bei diesen Aufgaben und schaute zu wie wir Zahlen übersetzten und wir stellten fest: Auch Herr Bruder kennt sich als Modellbauer mit „Ein“ und „Aus“ von Schaltsystemen her aus. 

Die Lösung des QR-Codes spornte uns zu weiteren Aufgaben an: Schön, dass ihr dabei seid! 

Und die folgenden Stichpunkte spiegeln den tollen Abend:

Mit Streichhölzern zwischen den Augen schrieb diesen Bericht 

Andrea Küsters 

Stadtmeisterschaften im Handball

In der vergangenen Woche fanden am FMG die diesjährigen Handball-Stadtmeisterschaften der Jungen und Mädchen statt. Dabei trat unsere Schule mit fünf Mannschaften an, viermal gelang der Sprung auf Platz eins. Lediglich die Jungen der Wettkampfklasse II mussten sich im Endspiel dem Stift. Hum. Gymnasium knapp geschlagen geben. Für die jüngeren Mannschaften geht es im neuen Jahr auf Regierungsbezirksebene weiter. Viel Erfolg und danke an alle Beteiligten!

Text und Fotos: Jörg Schippers

Spuren der Gentrifizierung in Düsseldorf

Am 12. November 2024 machten sich die Erdkundekurse der Q2 auf den
Weg nach Düsseldorf, um dort die Stadtentwicklung im Medienhafen sowie
die Gentrifizierung in Bilk zu erforschen. Gestartet wurde mit einer Kartierung
des Medienhafens sowie einer Recherche zur Bedeutung der Umnutzung
alter Hafenanlagen für Städte. Des weiteren sollten nachhaltige
Verkehrskonzepte berücksichtigt werden und über eine umweltfreundliche
und verkehrstechnisch attraktive Nutzung des Medienhafens nachgedacht
werden.
Im Anschluss ging es nach Düsseldorf-Unterbilk. Dort mussten die
Schülerinnen und Schüler eine Umfrage durchführen in Bezug auf die
Veränderung Unterbilks im letzten Jahrzehnt: „Weniger Geschäfte, viel
Leerstand“, „Hohe Mieten, sehr teuer“, „hippe Läden, mehr Verkehr“ oder
„vom Arbeiterviertel zum Szeneviertel“.
Der letzte Standort waren die Karolinger Höfe. Früher gab es hier die
Veranstaltungshalle Boui Boui Bilk – heute sind dort Wohnanlagen. Die
Schüler und Schüler machten sich auf, die Merkmale der Gentrifizierung in
dem Bereich zu suchen.
Abschließend kann man sagen: Die Entwicklung im Düsseldorfer Süden
bringt wirtschaftliche Vorteile, aber auch soziale Herausforderungen mit sich.

Text/Fotos: Ricarda Schellen & Carolin Sampels

Exkursion in das EL-DE-Haus

Am 22.11.2024 besuchten die Geschichtskurse der Stufe Q2 das EL-DE-Haus in Köln, das ehemalige Gestapo-Hauptquartier und heutige NS-Dokumentationszentrum. Dieser Ausflug bot uns die Möglichkeit, die düstere Geschichte Kölns während der Zeit des Nationalsozialismus zu befassen und uns mit den erschreckenden Mechanismen von Verfolgung, Unterdrückung und Widerstand auseinanderzusetzen.

Die Führung begann mit einem Rundgang durch die Dauerausstellung, die sich mit der Geschichte Kölns im Nationalsozialismus befasst. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Schicksale von Opfern der Gestapo und des Holocausts sowie die Darstellung des Widerstands in der Region.

Ein besonders eindringlicher Teil der Führung war der Besuch der ehemaligen Gefängniszellen im Keller des Gebäudes. Hier, wo Menschen inhaftiert, verhört und gefoltert wurden, spürte man die bedrückende Atmosphäre dieses Ortes. An den Wänden der Zellen befinden sich bis heute Inschriften der Gefangenen – Botschaften, die oft Verzweiflung, Hoffnung oder auch den Versuch, der Angst zu trotzen, ausdrücken. Diese Spuren hinterließen bei uns allen einen bleibenden Eindruck.

Unser Besuch im EL-DE-Haus war eine wertvolle und zugleich bedrückende Erfahrung. Er verdeutlichte nicht nur die Bedeutung der Auseinandersetzung mit unserer Geschichte, sondern auch die Relevanz, die Erinnerung an die Schrecken der Vergangenheit wachzuhalten. Für viele von uns war der Tag ein Anlass, über die Auswirkungen von Diskriminierung, Unrecht und staatlicher Willkür nachzudenken.