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Das FMG beim Herbstmarkt Giesenkirchen

Auch beim diesjährigen Giesenkirchener Herbstmarkt wirkte das FMG erneut mit.

Einige unserer Schülerinnen und Schüler präsentieren auf der Bühne Talente unterschiedlichster Art. Bei bestem Wetter konnten die Zuschauer auf der Bühne vor St. Gereon die akrobatischen Leistungen der Turn-LeA von Frau Vorwerk bestaunen. Auch junge musikalische Talente des FMG traten auf: Katerina (Klasse 9), Gina (Klasse 8), Lennard (Klasse 7) und Meliha (Klasse 9) nutzten die Chance, ihr Können zu präsentieren. 

Die Jahrgangsstufe Q1 bot einen Stand mit Torwandschießen und selbst gestalteten Postkarten mit Aquarellen aus Giesenkirchen an und freute sich, auf diesem Wege Einnahme für die Abikasse zu generieren.

Der Herbstmarkt des Gewerbekreises gehört jedes Jahr zu den Highlights im Stadtteil Giesenkirchen, bei dem sich auch unsere Schulgemeinde präsentieren kann. Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Haupt und Frau Vorwerk, die sich für die Organisation einsetzten.

 

Weitere Einblicke in die Darbietungen unserer Schülerinnen und Schüler:

Sportfest im Grenzlandstadion

Mit rund 500 Schüler*innen zum Sportabzeichen

Das Franz-Meyers-Gymnasium feiert 50-jähriges Bestehen mit sportlicher Begeisterung im Grenzlandstadion

Bei einem Mix aus herbstlicher Sonne und Wolken versammelten sich am vergangenen Donnerstag rund 500 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 9 des Franz-Meyers-Gymnasiums zum Sportfesttag. Im Jubiläumsjahr der Schule wurde als Veranstaltungsort das Grenzlandstadion gewählt, um so auch in sportlicher Hinsicht das 50-jährige Schulbestehen zu würdigen. Im Mittelpunkt stand das Deutsche Sportabzeichen, das zahlreiche Schülerinnen und Schüler mit Motivation, Durchhaltevermögen und sportlicher Leistung erlangten.

Nachdem der Sportfesttag der Jahrgänge 10, EF und Q1 aufgrund der starken Regenfälle abgesagt und auf das Frühjahr verschoben werden musste, fanden sich schließlich am Donnerstagmorgen die jüngeren Sportlerinnen und Sportler auf der Tribüne des Grenzlandstadions rasch in ihren Riegen zusammen. Von 9 bis 13.30 Uhr hatten die Teilnehmenden die Gelegenheit, in den Kategorien Ausdauer (800m-Lauf), Kraft (Werfen), Schnelligkeit (Sprint) und Koordination (Weitsprung) ihr Können zu demonstrieren.

Sportlehrer Jörg Schippers betonte in einer kurzen Ansprache die Bedeutung des Sportabzeichens. Es gehe nicht nur um Spitzenleistungen, sondern vor allem um persönliche Entwicklung, Disziplin, Fairness und Freude am Sport.

Besonders erleichtert und stolz wirkten die Schülerinnen und Schüler, die nach Aufwärmen und Üben schließlich die erforderlichen Leistungsnachweise erbringen konnten. So erreichten zahlreiche Schülerinnen und Schüler die Weiten und Zeiten für das Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze.

Die Lehrerinnen und Lehrer des FMG, Sporthelferinnen und Sporthelfer, Patinnen und Paten der Klassen 5 und 6, Eltern und Großeltern sowie Kerstin Schultz und ihr Team vom Stadtsportbund waren als Prüfungs- und Hilfskräfte vor Ort und unterstützten die Kinder mit fachkundiger Anleitung, Motivation und individueller Beratung in den einzelnen Disziplinen.

Für die Verpflegung sorgten das Cafeteria-Team und die Schulpflegschaften unter der Leitung von Frau Schneller und Frau Held. So versorgten sie die Sportlerinnen und Sportler, aber auch alle Anwesenden mit Getränken und gesunden Snacks. Auch der Schulsanitätsdienst war mit Jaris und Emily vertreten und leistete fachkundig Hilfestellung.

Das Organisationsteam der Fachschaft Sport unter der Leitung von Jörg Schippers und Kerstin Engels hatte ein abwechslungsreiches Angebot vorbereitet. Zwischen den zu absolvierenden Disziplinen sorgten weitere Spiel- und Bewegungsangebote auf der „Alm“ und den Sandplätzen für Spaß und die Förderung des Gemeinschaftsgefühls.

Rundum positiv fiel das Fazit der Teilnehmenden aus: Das Sportfest habe nicht nur das sportliche Talent sichtbar gemacht, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Die Fachschaft Sport bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern und lobte die zuverlässige Teilnahme, das faire Miteinander und die hervorragende Koordination aller Beteiligten.

Projekttage „50 Jahre. Wir am FMG in MG“

"50 Jahre. Wir am FMG in MG"

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Franz-Meyers-Gymnasium beschäftigte sich die gesamte Schulgemeinde an zwei Projekttagen unter dem Motto „50 Jahre. Wir am FMG in MG“ mit vielfältigen Aspekten der Region. Denn nicht nur das Franz-Meyers-Gymnasium feiert in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag, sondern auch die Stadt Mönchengladbach.

Der Begriff „Heimat“ wurde auf unterschiedliche Weise präsentiert: 
Schüler*innen fotografierten einander an zentralen orten in Giesenkirchen und brachten damit das schuleigene Design auf Hoodies und T-Shirts zur Geltung. Zudem setzte eine andere Fotogruppe schulische Alltagsszenen mit Figuren im Miniaturformat künstlerisch in Szene. Darüber hinaus wurden zentrale Orte Giesenkirchens von einer weiteren Schülergruppe als Postkartenmotive in Form von Aquarellen oder als Reiseführer dargestellt. 

Statt einer klassischen Jahreschronik erarbeitete eine andere Projektgruppe ein „50 Jahre FMG Magazin“, das das aktuelle Schulleben auf moderne und anschauliche Weise präsentiert.

Weitere Gruppen, beispielsweise in Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv, forschten zu Straßennamen in Giesenkirchen oder untersuchten, welche Bewegungsformen und Sportarten die Vereine in Giesenkirchen und Umgebung anbieten. 

Eine andere Gruppe widmete sich der Schulgeschichte: Sie durchforstete das schulinterne Stadtarchiv und entdeckte bei der Digitalisierung von Dias aus den ersten Jahren nach der Schulgründung interessante Fundstücke. Die Präsentation in digitaler Form als  „Die FMG-Story“  bot bei der Ausstellung am Schulfest vielen Eltern, Ehemaligen und Wegbegleitern der Schule wertvolle Einblicke in die Vergangenheit. 

Ergebnisse der Projekttage

Verabschiedung der Abiturientia

"Last ABIsode" für unsere Abiturient*innen

Am Samstag, den 5. Juli 2025, wurde die diesjährige Abiturientia des Franz-Meyers-Gymnasiums feierlich verabschiedet. 

Nach einem lebendigen ökumenischen Gottesdienst unter dem Leitmotiv „Kleines Senfkorn Hoffnung“ beglückwünschte Schulleiter Armin Bruder die Abiturient*innen und begrüßte die Lehrkräfte, Eltern und Verwandte im Pädagogischen Zentrum. Das diesjährige Motto „Last ABIsode – 12 Jahre am Set und trotzdem nix im Kasten“ ist mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Auch wenn jetzt eine wichtige Episode im Leben der Abiturient*innen abgeschlossen ist, so stellt diese doch nur den Vorspann im Leben der jungen Menschen dar, so Bruder. 
Weitere Ansprachen beleuchteten die Bedeutung des Ende der Schulzeit aus verschiedenen Perspektiven:  Aus der Elternschaft sprachen Tanja Kebben und Alexandra Wittwer, für das Lehrerkollegium zogen Meike Lipsch und Susanne Maibaum unkonventionelle Vergleiche mit dem Eurovision Song Contest und von den Abiturientinnen selbst kamen Nuran, Julia und Anna-Luise zu Wort. 

Musikalisch begleitet wurde die Verleihung durch den Schüler-Eltern-Lehrer-Chor unter Leitung von Robert Hillebrands. Der Abiturient Julien begeisterte mit seinem Können am Flügel die Anwesenden. 

Vielen Dank an alle, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. 

Blühende Samenbomben

Kleine Kugeln, große Wirkung!

Die Klasse 5c hat Samenbomben gebastelt und in der Fußgängerzone verteilt – für mehr bienenfreundliche Pflanzen und ein blühendes Zuhause für Insekten.

Mit viel Freude und Teamarbeit mischten die Schüler*innen Erde, Katzenstreu und bienenfreundliche Samen, um kleine Kugeln zu formen, die sie anschließend in Giesenkirchen verteilten.

Ihr Ziel: auf die Bedeutung von bienenfreundlichen Pflanzen aufmerksam machen und gleichzeitig aktiv etwas für die Tier- und Pflanzenwelt tun. Mit dieser Aktion möchten die Kinder zeigen, dass schon kleine Taten eine große Wirkung haben. 

Leinen los! – Segelfahrt der 8c

Klassenfahrt auf dem Watten- und Ijsselmeer

Leinen los, Segel hoch, Wende – einige der Kommandos, die auf der Klassenfahrt der 8c vom 11.-16. Mai 2025 tagsüber häufig zu hören waren: Auf dem Dreimaster „Groote Beer“ verbrachten die 28 Schülerinnen und Schüler mit Klassenlehrerin Frau Engels und Herrn Schippers eine ereignisreiche Woche auf dem Watten- und Ijsselmeer. Nach dem Einschiffen in Harlingen und einer ersten Einweisung durch Skipper Daan und den wunderbaren Matrosen Miguel führte die Fahrt bei Sonne und Wind nach Terschelling, von dort an den nächsten Tagen nach Texel und – mit dem Durchfahren der Schleuse – ins Ijsselmeer und nach Stavoren. Nachmittags hatten dort alle Gelegenheit, die kleinen Hafenorte zu erkunden, am Strand zu toben oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Gegen den Nordwind ging es tags darauf zurück an die Küste und nach Harlingen, wo vor dem allabendlichen gemeinsamen Essen an Bord ein Stadtbummel wartete. Was gab es noch? Enge Kojen, selbst zubereitete Mahlzeiten, viele Spiele mit Lachflash und Chillen zu den Klängen der Gitarren von Lotta, Meliha und Miguel. Danke an alle Beteiligten – ihr wart echt klasse!

Text: Jörg Schippers

Fotos: Kerstin Engels

Das FMG radelt für die Umwelt

Magische Zehntel beim Stadtradeln 2025

Das FMG verschenkt 1700 kg eingespartes Kohlenstoffdioxid an die Umwelt.

Mit 10.494 km und 65 aktiven Radlerinnen und Radlern belegte das FMG Platz 12 in der Stadt Mönchengladbach und Rang 6 bei den Schulen. 

Julius und Fabian aus der Stufe 10 verbuchten von den gefahrenen Kilometern ungefähr ein Zehntel auf ihr Konto – dabei fiel bei beiden die meiste Strecke auf ihren täglichen Schulweg von ca. 10 km.

Auch Philipp aus der Klasse 7b sieht man bei jedem Wetter überall hin radeln. Hier fällt der Apfel nicht weit vom Stamm – zusammen mit seinen Eltern erradelte Familie Bongartz auch fast 1/10 der FMG-Strecke.

Amrei aus der 6b erzählte, dass sie durchs Stadtradeln motiviert zu der Kinderkommunion ihrer Cousine gefahren sei: Eine Strecke davon ca. 30 km und auch ein Besuch am Rhein sowie in Holland wurde mit dem Rad zurück gelegt. Ihre Eltern unterstützten sie bei diesen Aktionen.  

Die Klasse 5a sorgte als Team für die Hälfte der Strecke. Bravo! Konrad, Milan, Luise und Tabitha (zusammen sogar mehr als 1/10) schlugen hierbei ihre Klassenlehrerin Frau Küsters und haben sich somit 2 Kugeln Eis verdient. Toll, dass auch Eltern und Großeltern das Stadtradeln unterstütz haben. Manche sind sogar als Team zusammen geradelt.

Herzlichen Dank dafür und allen allzeit gute Fahrt!

Zum FMG kommen sehr viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad – wenn sich alle anmelden würden, könnten wir locker ein Treppchen auf dem Podest schaffen. Vielleicht im nächsten Jahr…!

 

Text und Fotos: Andrea Küsters

Check In Berufswelt am FMG

Erst mal Schule, und dann?!

Am 20.05.2025 durfte das Franz-Meyers-Gymnasium die Karriere-Messe „Check In Berufswelt 2025“ für Mönchengladbach ausrichten.

In der Mehrzweckhalle am Asternweg stellten zahlreiche Ausbildungsbetriebe ihre Ausbildungsangebote vor, von Praktikumsmöglichkeiten, über Ausbildungsgänge bis hin zu dualen Studiengängen. Schüler*innen und junge Berufseinsteiger hatten auf der „Check In Berufswelt“ die Möglichkeit, sich über Angebote zu informieren, Kontakte zu Firmen zu knüpfen und so ihren passenden Beruf zu finden.

Für Mönchengladbach und die Region nimmt die Berufswahlmesse eine bedeutende Funktion ein: Hier können sich nicht nur Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten informieren, sondern regionale Betriebe auch gezielt um Nachwuchs werben.

Die beiden Schirmherren Oberbürgermeister Felix Heinrichs sowie Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, eröffneten die „Check In Berufswelt“ und freuten sich über das große Interesse der jungen Menschen. Rund 1200 Interessierte besuchten die Messe von unterschiedlichen Schulen und aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen.

Moblies für das Seniorenheim

So schöne bunte Moblies hat die Klasse 5d gebastelt und sie persönlich den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums St. Josef in Giesenkirchen überreicht. In den bunten Farbverläufen spiegelt sich die Sonne gerade bei diesem Frühlingswetter herrlich. 

Demokratie leben – Ein Demokratie-Projekt

Demokratie ist mehr als ein politisches System – sie ist eine Lebensform.

Deshalb darf Demokratiebildung sich nicht darauf beschränken, Institutionen und Abläufe zu vermitteln. Vielmehr braucht es Räume, in denen Schülerinnen und Schüler durch eigene Erfahrung, kritische Reflexion, lebendigen Austausch und kreative Zusammenarbeit erfahren können, was es bedeutet, Demokratie aktiv zu gestalten – und wie sich politische Strukturen und Lebensrealitäten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln lassen.

Am Montag, den 12. Mai, startete ein innovatives, stadtweites Demokratieprojekt, das genau hier ansetzt. Initiiert von Frau Oellers und Herrn Gewering, gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben!, den Bildungspark und das Bildungsbüro Mönchengladbach, bringt es Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte verschiedener Schulformen zusammen.

Jugendliche als Multiplikator:innen der Demokratiebildung

Rund 50 Schüler:innen der Jahrgangsstufen 10 und EF aus acht Gymnasien in Mönchengladbach und Jüchen wurden im Rahmen zweier Workshoptage von Joachim Oest vom Deichdenker-Institut zu Multiplikator:innen für Demokratiebildung ausgebildet. Sie lernten, wie mit der Design-Thinking-Methode kreative und zielgerichtete Problemlösungsprozesse entwickelt werden können – und wie sie künftig selbst Projekttage oder Beteiligungsformate an ihren (und anderen) Schulen begleiten oder anleiten können.

Design-Thinking als Schlüssel zu partizipativer Schulentwicklung

Design Thinking ist ein kreativer, nutzerzentrierter Problemlösungsansatz, der ursprünglich aus der Produktentwicklung stammt und heute in Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft breite Anwendung findet. Im Zentrum steht dabei immer der Mensch. Die Methode umfasst sechs Phasen:

Design Thinking fördert Teamarbeit, Perspektivwechsel und das Denken „out of the box“. Es eignet sich besonders gut, um innovative, alltagsnahe Lösungen zu entwickeln.

Neben der aktiven Projektarbeit vermittelte Joachim Oest den Schüler:innen auch theoretisches Hintergrundwissen zu jeder Phase des Prozesses und reflektierte gemeinsam mit ihnen methodische Aspekte sowie Anwendungsmöglichkeiten im schulischen Kontext. Die Teilnehmenden erwarben dadurch nicht nur Anwendungskompetenz, sondern auch ein fundiertes Methodenverständnis.

Nächste Schritte: Lehrkräftefortbildung und stadtweite Projekttage

In der nächsten Projektphase folgt die Qualifizierung von ca. 30 Lehrkräften verschiedener Schulformen. Ziel ist es, die Methode stadtweit verfügbar zu machen, sodass auch an Haupt-, Real- oder Gesamtschulen Projekttage zur Demokratiebildung stattfinden können – unterstützt durch die ausgebildeten Schüler:innen und Lehrkräfte im Tandem.

Ein besonderer Höhepunkt erwartet uns im November bei der Mönchengladbacher Bildungskonferenz: Dort werden einige der entstandenen Ergebnisse öffentlich präsentiert und Einblicke in die Erfahrungen aus dem Demokratieprojekt gegeben.

Text und Fotos: Matthias Gewering