Category : Allgemein

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Imposante Bäume erzählen Geschichte

Die 5a war eingeladen, die 30 unter Naturdenkmalschutz gestellten Bäume im Anwesen am Breskespark anzuschauen. Wir durften den wunderbaren Park hinter den Mauern erkunden. Buchen, Eichen, Platanen, Trauerweiden, Linden, Mammutbäume und viele weitere Bäume gab es zu bestaunen. Manche Bäume waren über 200 Jahre alt und beeindruckten uns mit ihrer Größe und Geschichten, die sie uns zu erzählen hatten. An der Buchenallee ließ sich beispielsweise der Klimawandel gut erkennen oder wie ein Ahornbaum wieder neue Triebe erhalten hat. Toll war es auch die Vielfalt an Tieren auf dem Teich in der Mitte der schönen Anlage zu entdecken. 

Im Anschluss bekamen wir noch einen Einblick in das Gestüt Haus Zoppenbroich. Hier hatten wir große Freude die „pensionierten“ Rennpferde zu streicheln. Es war ein wunderbarer und lehrreicher Nachmittag für den wir sehr dankbar sind.  

Fotos / Text: Andrea Küsters

Sportlerehrung in der Gladbacher Bank

Bei der diesjährigen Sportlerehrung in der Gladbacher Bank wurden zahlreiche Schulen und Vereine aus Mönchengladbach für ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet. Das Franz-Meyers-Gymnasium konnte sich dabei über einen tollen 3. Platz unter den Mönchengladbacher Schulen freuen.

Für einen besonderen Programmpunkt sorgten drei Schülerinnen aus der Jahrgangsstufe 8: Mit einer mitreißenden turnerischen Choreografie begeisterten sie das Publikum. Die drei engagierten Mädchen haben in diesem Jahr erfolgreich die Sporthelferausbildung absolviert und werden im kommenden Schuljahr das Turn-Lea-Team unserer Schule übernehmen.

Text / Videos: Sabrina Vorwerk

Leinen los! – Segelfahrt der 8c

Klassenfahrt auf dem Watten- und Ijsselmeer

Leinen los, Segel hoch, Wende – einige der Kommandos, die auf der Klassenfahrt der 8c vom 11.-16. Mai 2025 tagsüber häufig zu hören waren: Auf dem Dreimaster „Groote Beer“ verbrachten die 28 Schülerinnen und Schüler mit Klassenlehrerin Frau Engels und Herrn Schippers eine ereignisreiche Woche auf dem Watten- und Ijsselmeer. Nach dem Einschiffen in Harlingen und einer ersten Einweisung durch Skipper Daan und den wunderbaren Matrosen Miguel führte die Fahrt bei Sonne und Wind nach Terschelling, von dort an den nächsten Tagen nach Texel und – mit dem Durchfahren der Schleuse – ins Ijsselmeer und nach Stavoren. Nachmittags hatten dort alle Gelegenheit, die kleinen Hafenorte zu erkunden, am Strand zu toben oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Gegen den Nordwind ging es tags darauf zurück an die Küste und nach Harlingen, wo vor dem allabendlichen gemeinsamen Essen an Bord ein Stadtbummel wartete. Was gab es noch? Enge Kojen, selbst zubereitete Mahlzeiten, viele Spiele mit Lachflash und Chillen zu den Klängen der Gitarren von Lotta, Meliha und Miguel. Danke an alle Beteiligten – ihr wart echt klasse!

Text: Jörg Schippers

Fotos: Kerstin Engels

Das FMG radelt für die Umwelt

Magische Zehntel beim Stadtradeln 2025

Das FMG verschenkt 1700 kg eingespartes Kohlenstoffdioxid an die Umwelt.

Mit 10.494 km und 65 aktiven Radlerinnen und Radlern belegte das FMG Platz 12 in der Stadt Mönchengladbach und Rang 6 bei den Schulen. 

Julius und Fabian aus der Stufe 10 verbuchten von den gefahrenen Kilometern ungefähr ein Zehntel auf ihr Konto – dabei fiel bei beiden die meiste Strecke auf ihren täglichen Schulweg von ca. 10 km.

Auch Philipp aus der Klasse 7b sieht man bei jedem Wetter überall hin radeln. Hier fällt der Apfel nicht weit vom Stamm – zusammen mit seinen Eltern erradelte Familie Bongartz auch fast 1/10 der FMG-Strecke.

Amrei aus der 6b erzählte, dass sie durchs Stadtradeln motiviert zu der Kinderkommunion ihrer Cousine gefahren sei: Eine Strecke davon ca. 30 km und auch ein Besuch am Rhein sowie in Holland wurde mit dem Rad zurück gelegt. Ihre Eltern unterstützten sie bei diesen Aktionen.  

Die Klasse 5a sorgte als Team für die Hälfte der Strecke. Bravo! Konrad, Milan, Luise und Tabitha (zusammen sogar mehr als 1/10) schlugen hierbei ihre Klassenlehrerin Frau Küsters und haben sich somit 2 Kugeln Eis verdient. Toll, dass auch Eltern und Großeltern das Stadtradeln unterstütz haben. Manche sind sogar als Team zusammen geradelt.

Herzlichen Dank dafür und allen allzeit gute Fahrt!

Zum FMG kommen sehr viele Schülerinnen und Schüler mit dem Rad – wenn sich alle anmelden würden, könnten wir locker ein Treppchen auf dem Podest schaffen. Vielleicht im nächsten Jahr…!

 

Text und Fotos: Andrea Küsters

Check In Berufswelt am FMG

Erst mal Schule, und dann?!

Am 20.05.2025 durfte das Franz-Meyers-Gymnasium die Karriere-Messe „Check In Berufswelt 2025“ für Mönchengladbach ausrichten.

In der Mehrzweckhalle am Asternweg stellten zahlreiche Ausbildungsbetriebe ihre Ausbildungsangebote vor, von Praktikumsmöglichkeiten, über Ausbildungsgänge bis hin zu dualen Studiengängen. Schüler*innen und junge Berufseinsteiger hatten auf der „Check In Berufswelt“ die Möglichkeit, sich über Angebote zu informieren, Kontakte zu Firmen zu knüpfen und so ihren passenden Beruf zu finden.

Für Mönchengladbach und die Region nimmt die Berufswahlmesse eine bedeutende Funktion ein: Hier können sich nicht nur Jugendliche über Ausbildungsmöglichkeiten informieren, sondern regionale Betriebe auch gezielt um Nachwuchs werben.

Die beiden Schirmherren Oberbürgermeister Felix Heinrichs sowie Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein, eröffneten die „Check In Berufswelt“ und freuten sich über das große Interesse der jungen Menschen. Rund 1200 Interessierte besuchten die Messe von unterschiedlichen Schulen und aus unterschiedlichen Jahrgangsstufen.

Moblies für das Seniorenheim

So schöne bunte Moblies hat die Klasse 5d gebastelt und sie persönlich den Bewohnerinnen und Bewohnern des Seniorenzentrums St. Josef in Giesenkirchen überreicht. In den bunten Farbverläufen spiegelt sich die Sonne gerade bei diesem Frühlingswetter herrlich. 

Demokratie leben – Ein Demokratie-Projekt

Demokratie ist mehr als ein politisches System – sie ist eine Lebensform.

Deshalb darf Demokratiebildung sich nicht darauf beschränken, Institutionen und Abläufe zu vermitteln. Vielmehr braucht es Räume, in denen Schülerinnen und Schüler durch eigene Erfahrung, kritische Reflexion, lebendigen Austausch und kreative Zusammenarbeit erfahren können, was es bedeutet, Demokratie aktiv zu gestalten – und wie sich politische Strukturen und Lebensrealitäten im Sinne der Bürgerinnen und Bürger weiterentwickeln lassen.

Am Montag, den 12. Mai, startete ein innovatives, stadtweites Demokratieprojekt, das genau hier ansetzt. Initiiert von Frau Oellers und Herrn Gewering, gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben!, den Bildungspark und das Bildungsbüro Mönchengladbach, bringt es Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte verschiedener Schulformen zusammen.

Jugendliche als Multiplikator:innen der Demokratiebildung

Rund 50 Schüler:innen der Jahrgangsstufen 10 und EF aus acht Gymnasien in Mönchengladbach und Jüchen wurden im Rahmen zweier Workshoptage von Joachim Oest vom Deichdenker-Institut zu Multiplikator:innen für Demokratiebildung ausgebildet. Sie lernten, wie mit der Design-Thinking-Methode kreative und zielgerichtete Problemlösungsprozesse entwickelt werden können – und wie sie künftig selbst Projekttage oder Beteiligungsformate an ihren (und anderen) Schulen begleiten oder anleiten können.

Design-Thinking als Schlüssel zu partizipativer Schulentwicklung

Design Thinking ist ein kreativer, nutzerzentrierter Problemlösungsansatz, der ursprünglich aus der Produktentwicklung stammt und heute in Bildung, Gesellschaft und Wirtschaft breite Anwendung findet. Im Zentrum steht dabei immer der Mensch. Die Methode umfasst sechs Phasen:

Design Thinking fördert Teamarbeit, Perspektivwechsel und das Denken „out of the box“. Es eignet sich besonders gut, um innovative, alltagsnahe Lösungen zu entwickeln.

Neben der aktiven Projektarbeit vermittelte Joachim Oest den Schüler:innen auch theoretisches Hintergrundwissen zu jeder Phase des Prozesses und reflektierte gemeinsam mit ihnen methodische Aspekte sowie Anwendungsmöglichkeiten im schulischen Kontext. Die Teilnehmenden erwarben dadurch nicht nur Anwendungskompetenz, sondern auch ein fundiertes Methodenverständnis.

Nächste Schritte: Lehrkräftefortbildung und stadtweite Projekttage

In der nächsten Projektphase folgt die Qualifizierung von ca. 30 Lehrkräften verschiedener Schulformen. Ziel ist es, die Methode stadtweit verfügbar zu machen, sodass auch an Haupt-, Real- oder Gesamtschulen Projekttage zur Demokratiebildung stattfinden können – unterstützt durch die ausgebildeten Schüler:innen und Lehrkräfte im Tandem.

Ein besonderer Höhepunkt erwartet uns im November bei der Mönchengladbacher Bildungskonferenz: Dort werden einige der entstandenen Ergebnisse öffentlich präsentiert und Einblicke in die Erfahrungen aus dem Demokratieprojekt gegeben.

Text und Fotos: Matthias Gewering

Ergebnisse der Projektwoche EUROPA

Projektwoche „Europa erleben und gestalten“ – Schülerinnen und Schüler machen Zukunft

In der Woche vom 24. bis 28. März 2025 fand eine außergewöhnliche Projektwoche an unserer Schule statt, die unter dem Motto „Europa erleben und gestalten“ stand. Für die Jahrgangsstufen 7 bis 10 bedeutete dies: raus aus dem Klassenzimmer – hinein in kreative Werkstätten, lebendige Planspiele, digitale Lernräume und historische Entdeckungsreisen.

Was diese Woche so besonders machte: Dank einer Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum wurden viele der Projekte von 29 Lehramtsstudierenden geplant und geleitet. Unterstützt durch unsere Lehrkräfte entwickelten die Studierenden eigene Konzepte, brachten frische Impulse mit und sorgten für eine dynamische Arbeitsatmosphäre – ein Gewinn für beide Seiten, denn unsere Lehrkräfte konnten sich ausgiebig in die Weiterentwicklung unserer Schule vertiefen und die Zukunft des FMG gestalten.

Vielfalt an Themen – Vielfalt an Methoden: Die insgesamt elf Projekte waren so vielfältig wie Europa selbst. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre individuellen Interessen einbringen, eigene Ideen verwirklichen und neue Perspektiven entdecken. Hier ein paar Highlights:

In „Aus Feinden werden Freunde“ und „Kriege in Europa“ wurde europäische Geschichte mit Planspielen, Rollenspielen und kreativen Aufgaben erfahrbar gemacht.

Projekte wie „Fast Fashion – Slow down“„RestART“ oder „Die perfekte Stadt“beschäftigten sich mit ökologischen Herausforderungen und luden zu künstlerischer Umsetzung ein – von Modekritik über Stadtmodelle bis hin zu fiktiven NGOs.

Im Projekt „Digitalisierung und KI“ lernten die Teilnehmenden nicht nur Tools und Konzepte der Künstlichen Intelligenz kennen, sondern entwickelten eigene KI-Projekte.

Ob beim Entwurf einer idealen „Eurocity“, beim Durchspielen parlamentarischer Entscheidungsprozesse oder bei einer virtuellen „Reise durch Europa“ – europäische Themen wurden greifbar und kreativ verarbeitet.

Einblicke in die Ergebnisse der Europawoche:

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Der Podcast des Projektes
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Der Fast-Fashion-Rap
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Die Podcasts des Projektes

Die Jugendlichen planten, forschten, bauten, diskutierten, filmten, erfanden, lachten – und präsentierten am Ende der Woche ihre Ergebnisse mit Stolz. Neben Medienbeiträgen, Modellen, Kunstwerken und Debatten entstand vor allem eines: ein neues Bewusstsein für Europa – als Idee, als Realität und als Zukunftsprojekt.

Diese Projektwoche war mehr als nur eine willkommene Abwechslung vom Schulalltag. Sie war ein Ort des Entdeckens, Mitgestaltens und des gemeinsamen Lernens. 

Europa wurde nicht nur thematisiert – es wurde erlebt.

 

Ein herzliches Dankeschön an die

Ruhr-Universität Bochum

und

an die 29 Lehramtsstudierenden,

die die Projekte durchgeführt haben!

Blumengruß zum ersten Mai

Mit diesen liebevoll gebastelten Schmetterlingen als Blumenstecker und den bunten Tulpen sind die Schüler*innen der Klasse 8a in der letzten Woche durch die Fußgängerzone in Giesenkirchen gezogen und haben den Bewohnern damit einen schönen ersten Mai gewünscht.

Die Reaktionen der Beschenkten waren sehr durchmischt: Neben großer Freude über diese nette Geste kam die Botschaft der Klasse 8a leider nicht bei allen Bürger*innen so positiv an. 

Dieser Enttäuschung zum Trotz ist es der Klasse ein Anliegen, sich auch weiterhin für ein nettes Miteinander einzusetzen.

Naturwissenschaftliche Olympiade-Woche am FMG 

Florian und Jakob erreichten durch eine Klausur die dritte Runde der IJSO und waren damit unter den besten 300 Naturwissenschaftlern in Deutschland. Bravo! In einer 90-minütigen Klausur mussten beide in dieser Woche erneut ihr Können zu Bio, Chemie und Physik unter Beweis stellen. 

Herr Bruder teilte sie Ihnen aus. Nun warten wir auf das Ergebnis. Das wird noch dauern, da die Klausur deutschlandweit geschrieben worden ist.  

Zeitgleich trafen die Urkunden der Chemieolympiade der letzten Runde ein. Eine kleine Motivation, denn Florian und Lilli sind schon mit den Aufgaben der neuen Runde beschäftigt und nehmen auch am Einstiegstraining zur Chemieolympiade an der Uni in Düsseldorf teil. Wir freuen uns, so motivierte Talente zu haben und wünschen gutes Vorankommen! Gerne dürfen sich weitere Interessierte bei Frau Küsters melden. 

Fotos/Text: Andrea Küsters